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Woher kommt der Prosecco

Woher kommt der Prosecco

Wenn man Valdobbiadene nennt, fällt einem der Prosecco sofort ein. Es handelt sich um eine heimische Rebsorte, welche genau in diesem Gebiet seine optimale Lage gefunden hat. Die Landschaft ist durch gedrängte, reizvolle Reihen von Weinreben geprägt. Der in Valdobbiadene hergestellte Prosecco Wein wird nun Valdobbiadene Prosecco Superiore DOCG genannt. Dieser Ort ist nun die Heimat schlechthin eines der namhaften und beliebtesten Schaumweine in Italien und weltweit geworden. Schon seit den ersten Jahren der Nachkriegszeit wird der Weinanbau durch Naturfaktoren wie optimale Lage, einzigartiges Mikroklima, die meist hügelige sogar steile Bodenbeschaffenheit und den kalk- und kleihaltigen Boden gefördert. Diese Tatsache verleiht dem Valdobbiadene DOCG Wein ein unvergleichbares Aroma, Düfte die einen verfeinerten, eleganten und angenehm anhaltenden Geschmack hervorheben.
Seit dem 1. April 2010 zählt der Valdobbiadene Prosecco Superiore zu den 44 Weinen in Italien mit kontrollierter und garantierter Ursprungsbezeichnung (DOCG). Diese Bezeichnung hebt die unauflösliche Verbindung zwischen dem Gebiet und seinem Spitzenprodukt hervor. Im Herzen des Valdobbiadene DOCG Anbaugebietes, auf einer begrenzten, voll mit Weinreben bepflanzten Fläche von 106 Hektar wird der Cartizze Superiore gekeltert: ein edler verfeinerter Wein der Spitzenklasse, der dank der perfekten Kombination des milden Mikroklimas und dem alten Boden, der aus der Hebung des Meeresgrundes herrührt, gewonnen wird. Die Sonnenlage, der milde, jedoch ständige Wind, die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, die Bodeneigenschaft und die Vielfalt an Hängen machen den Wein klar und mitreissend mit unverwechselbaren Eigenschaften. Im Cartizze-Gebiet erfolgt der Anbau manuell („heroischer Weinbau“) und die Lese beginnt etwas später im Vergleich zu der Lese des Valdobbiadene Weines. So entsteht der Cartizze, ein prächtiger Schaumwein, der eine besondere Zusammenlegung von Aromen und intensivem Geschmack aufweist.

 

Quelle: www.lebertole.it